gameON2025 #bamberg

Ein digital-analoges Spiel in Bamberg von Jugendlichen für Jugendliche

Pilotprojekt der Bewerbung Nürnbergs um den Titel „Kulturhauptstadt Europa 2025“

Ende Januar 2019 fiel in der Europäischen Metropolregion Nürnberg der Startschuss für das regionale Spieleentwicklungsprojekt „gameON2025“. Bamberg ist einer der Orte, an denen Jugendliche und junge Erwachsene von März bis Juli 2019 unter professioneller Anleitung in Workshops ein digitales Spiel entwickelt haben. Jan Ammensdörfer von ja:ba (Jugendarbeit Bamberg) hat als Trainer mit den Teilnehmenden das Spiel erarbeitet, der KS:BAM den Prozess begleitet. Das Gesamtkonzept der Spieleentwicklung stammt von dem erfahrenen Experten für Gamification und Playful Participation Christoph Deeg, der an sechs Workshoptagen Grundlagen des Game-Designs und der Spieleentwicklung vermittelte. Sieben Jugendliche waren in Bamberg beteiligt. Der Gedanke des Miteinanders ist zentral für „gameON2025“: Die Spiele wurden partizipativ entwickelt.

Es handelt sich um sogenannte „local based games“, also ortsbasierte Spiele, die man sich vorstellen kann wie digitale Schnitzeljagden. Das digitale Spiel in Bamberg wurde im Juli 2019 fertiggestellt – die App gameON2025 kann im Appstore kostenlos installiert werden. Über Events findet man das Spiel Bamberg, das man spielen kann, sobald man sich in der Innenstadt Bambergs befindet. Dabei werden altbekannte Orte neu entdeckt und erlebbar.

 „gameON2025“ war ein Pilotprojekt der Bewerbung Nürnbergs um den Titel „Kulturhauptstadt Europa 2025“, an der die Metropolregion beteiligt war und die Stadt Bamberg mitgewirkt hat. Mit dem Bewerbungsbüro Kulturhauptstadt Europas 2025 der Stadt Nürnberg haben neben der Jugendarbeit und dem Kulturamt Bamberg Jugendliche und Institutionen aus den Städten Nürnberg, Bayreuth, Erlangen, Fürth, Schwabach und aus dem Landkreis Roth gearbeitet.

Konzeption Metropolregion: Kulturhauptstadtbewerbungsbüro Nürnberg 2025 / Christoph Deeg | Übertragung Bamberg: Gudrun Lange / Wiebke Zetzsche | Umsetzung Bamberg: JuZ / Jan Ammensdörfer | Finanzierung: Stadt Bamberg