Was Ecclesia und Synagoge berichten: Juden im mittelalterlichen Bamberg
Veranstalter: | Museen der Stadt Bamberg |
Kultursparte(n): | Kultur / Geschichte / Politik / Museum |
Bildungseinrichtung(en): | Gymnasium |
Jahrgangsstufe/Alter: | 5. bis 8. Klasse |
Schulfach/Lehrplanbezug: | Ethik, Religion, Sozialkunde, Geschichte |
Zielsetzung: | Altersentsprechende Begegnung mit jüdischem Glauben, Tradition, Geschichte und Kultur, bes. Bezug zu Orts- und Regionalgeschichte, Auseinandersetzung mit der Entstehung und Wirkung von Feindbildern in der Gesellschaft |
Beschreibung: |
Fast keine Führung in Bamberg kommt ohne Kaiser Heinrich II. aus. Mit ihm fängt alles an, sagt man. Aber dass es im 11. Jahrhundert bereits Jüdinnen und Juden in Bamberg gab, das wird oft gar nicht erwähnt. Die Spuren jüdischen Lebens im mittelalterlichen Bamberg sind aber auch nicht so leicht zu finden. In dieser Themenführung wird deshalb gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern Spurensuche betrieben. Was ist aus dem Mittelalter übrig geblieben? Gibt es noch jüdische Häuser? Gibt es archäologische Funde? Und was sagen uns die Schriftquellen? Die Lebenswelt der jüdischen Bambergerinnen und Bamberger nimmt so nach und nach Formen an: Wo haben sie gelebt? Wie haben sie gearbeitet? Und was führte dazu, dass sie von Nachbarinnen und Nachbarn zu Geächteten wurden? |
Projektzeit: | Dauer ca. 60 Minuten; Führung im Rahmen der Öffnungszeiten des Museums möglich |
Projektort: | Historisches Museum Bamberg |
Kosten: | bis 14 Personen 60 € Pauschale zzgl. 1 € Eintritt pro TN, ab 15 Personen 4 € zzgl. 1 € Eintritt pro TN |
Beteiligte: | Teilnehmerzahl bis max. Klassenstärke, mind. 1 Lehrkraft (unterstützende Funktion), Museumsmitarbeiterin oder -mitarbeiter |
Kontakt: | Museen der Stadt Bamberg Telefon: 0951 87-1142 |
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